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AutorenbildProf. Dr. İlhan Gölbaşı

Aortenaneurysma und Bluthochdruck


Unsere Hauptarterie, die das von unserem Herzen gesendete saubere Blut transportiert, wird Aorta genannt.

Die Ernährung aller unserer Gewebe und Organe in unserem Körper wird von den Arterien bereitgestellt, die von der Aorta kommen. Daher sind alle unsere Organe, dh unser Leben, durch die Probleme, die sich in der Aorta entwickeln, gefährdet. Autopsien von Patienten, von denen angenommen wurde, dass sie an einem Herzinfarkt gestorben waren, zeigten, dass sie durch Aortenrisse und nicht durch Herzinfarkte verursacht wurden. Ballonbildung in der Aorta, die als Aortenaneurysma bezeichnet wird, ist ein sehr häufiges Gesundheitsproblem in der Gesellschaft. Das wichtigste Merkmal dieses Problems ist, dass es von den Patienten nicht bemerkt wird. Bei diesen Menschen sterben 90 % der Patienten an der plötzlichen Ruptur des Ballongefäßes. Es wird selten mit einer chirurgischen Notfallbehandlung gerettet. Bei einigen glücklichen Patienten wird die Krankheit zufällig während der Untersuchungen entdeckt und fast alle dieser Personen erholen sich durch eine chirurgische Behandlung.

Bluthochdruck ist einer der wichtigsten Faktoren sowohl bei der Gefäßerweiterung als auch bei Gefäßrupturen. Patienten mit Blutdruck sollten hinsichtlich einer Aortendilatation nachuntersucht werden. Bluthochdruck ist eines der wichtigsten Gesundheitsprobleme auf der ganzen Welt und in unserem Land. Im Allgemeinen sind etwa 40–50 % der erwachsenen Bevölkerung von Bluthochdruck betroffen, aber die Hälfte der Patienten ist sich ihres Bluthochdrucks nicht bewusst. Fast die Hälfte der aufgeklärten Patienten nimmt jedoch keine Medikamente ein. Bei fast der Hälfte der Patienten, die Medikamente einnehmen, ist die medikamentöse Behandlung unzureichend. Daher sollten der Blutdruck und der Aortenblutdruck von Patienten mit Hypertonie überwacht werden.

Wenn die Vergrößerung der Aorta festgestellt wird, aber nicht die Grenze erreicht hat, die eine chirurgische Behandlung erfordert, werden bestimmte regelmäßige Nachsorgemaßnahmen ergriffen. Je nach Zustand des Patienten werden mal 3, mal 6 und mal jährliche Tomographien gemacht. Wenn ein Folgepatient gleichzeitig raucht, erhöht sich die Vergrößerungsrate um das 6-8-fache im Vergleich zu Nichtrauchern. In kurzer Zeit erreicht es die Größe, die eine Operation erfordert. Erreicht die Durchmesserzunahme die Operationsgrenze, wird der ballonierte Anteil entfernt und durch eine künstliche Vene ersetzt.

Aneurysmen im abdominalen Teil der Aorta werden recht häufig bei Bluthochdruckpatienten über 60 Jahren, die rauchen, beobachtet. Bei dieser Patientengruppe sollte ein regelmäßiges Screening durchgeführt werden.

Aortic Ballooning gleicht einer tickenden Zeitbombe. So wie das Stoppen der Bombe durch Beachten der Zeiteinstellung ihr Platzen verhindert, wird ein Platzen der Aorta verhindert, wenn sie vorher bemerkt wird, mit Behandlungen. Andernfalls explodiert jede Aufregung oder Anspannung und ein Leben wird in die Luft gesprengt. Aus diesem Grund sollten Menschen mit Bluthochdruck, langjährige Raucher über 60 Jahre und Menschen mit Gefäßvergrößerung in der Familie hinsichtlich der Gefäßvergrößerung untersucht werden. Bei Patienten mit Vergrößerung und Nachsorge sollte auf den Blutdruck geachtet werden, um die Zeitbombe zu stoppen, und wenn er raucht, sollte er unbedingt aufhören.

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